Über uns
Wissen Sie bereits, dass es in Weilheim (Oberbayern) eine Firma mit dem Namen CUL Masten gibt, welche Hightech-Produkte für Segler - Made in Germany - herstellt?
Die CUL-Firmeneigner - zwei Brüder - haben Ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und folgen seit 2017 Ihrer Passion Segler mit ihren einmaligen Hightech-Produkten glücklich zu machen.
Die Brüder Andreas und Christoph Müller sind bereits in jungen Jahren extreme Segelboote wie die Libera und 18 footer gesegelt, so dass sie sehr frühzeitig die Begeisterung für den Segelsport in ihr Blut aufgenommen haben. Auf zahlreichen Regatten in ganz Europa, wie zum Beispiel der Centomiglia auf dem Gardasee haben die beiden, zusammen im Team, erfolgreich teilgenommen. Sie haben sehr viel Erfahrung auf zahlreichen Jollen und Kielbooten.
Die beiden sind somit seit jeher bestrebt, ein Segelboot so zu optimieren, dass es optimal segelt und möglichst leichtgängig für den Segler ist.
Im Jahr 2017 übernahm Christoph Müller seiner Passion folgend die Firma aus Norddeutschland, von Sepp Stracke, welcher über 20 Jahre bereits Carbon-Masten, in einzigartiger Technik fertigte.
Als die Idee zur Konstruktion von Kohlefasermasten geboren wurde, war der Werkstoff Carbon noch nicht weit verbreitet. Die Faszination für dieses modernen Material war für Sepp Stracke ausschlaggebend für den Bau eines eigenen Prototyps: Ein leichtes und gut trimmbares Rigg. Nach einer längeren Planungsphase entstand das erste Modell. Die Form wurde aus zwei Halbschalen gefertigt. Nach mehrmaligen Verbesserungen wurde die Formentechnik komplett überarbeitet und nun über ein Positiv geformt, da mit der Halbschalen-Technik gefertigte Masten kein optimales Produkt generieren. So entstand der erste Prototyp. Dieser Carbon-Mast bestand die Probe auf Zeit und segelt ununterbrochen seit über 20 Jahren, bis heute.
Nach der Übernahme und dem Umzug der Firma von Norddeutschland nach Süddeutschland Ende des Jahres 2017, erfolgt die Fertigung der Hightech-Produkte seit Anfang 2018 nun in Süddeutschland, in einer Produktionsstätte in Weilheim, in Oberbayern.
Seither haben die beiden Brüder die Fertigung optimiert und die Produktpalette erheblich erweitert.
Technische Innovation seit September 2024 bei CUL-Masten zum Einsatz:
Innerhalb von drei Jahren wurde in Zusammenarbeit von erfahrenen Maschinenbauern für Composite-Maschinen und den beiden findigen CUL-Brüdern eine Tape-Lege-Maschine entwickelt.
Die speziell für die Maschine entwickelten hauchdünnen gespreizten und gestreckten Carbon Tapes (Faserbänder) können in jeglicher Richtung gelegt und gewickelt werden, so dass perfektionierte und hochfeste Masten und Rohre mit minimalem Gewicht hergestellt werden können. Durch die dünnen Tapes gibt es weniger Lufteinschlüsse im Laminat als bei anderen Verfahren. Bei Bedarf können Verstärkungen für besondere Einsatzbereiche partiell gelegt werden.
Durch die einzigartige Fertigungstechnik der Maschine und die nun gegebene Wiederholgenauigkeit ist es mit CUL-Masten zukünftig auch möglich Carbon Masten und Carbon Rohre in Serie zu produzieren.
So entwickelt CUL neue Einheits-Mastprofile für Jollen wie den FD, Finn, 14footer und A-Cat.
Das CUL-Masten-Team
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Christoph Müller
Andreas Müller
CUL
Historie
30er Jollenkreuzer an der Elbe bekommt Carbon Wanten
M2 in Brandenburg an der Havel mit leicht stellbaren Rigg
Neue Solling bekommt CUL-Technik.
Neues leichtes Carbon Rigg für restaurierte Milan 40 am Bodensee
Halberg Rassy 35 Rassmus mit Stell- und Legevorrichtung.
Umrüstung Rigg auf Carbon Wanten.
Schneller Halbtonner aus den 1980ern bekommt Tuning mit CUL-Technik
Streamline mit frischem Design.
Großbäume in Variationen.
Ein farbenfrohes Jahr 2020! Carbon aber mit Design nach Kundenwunsch.
CUL Masten auf der Messe Interboot im September 2019.
Neue Salingsbeschläge für Draht, Rod oder Synthetische Wanten.
CUL Masten auf der Austrian Boat Show in Tulln.
Neuer informativer Produktkatalog.
Die ersten Masten werden aus der neuen Produktionsstätte in Weilheim ausgeliefert.
Die ersten Teile aus der neuen Produktionsstätte werden fertig gestellt.
Neuer CUL Masten Ausstellungs- und Besprechungsraum eingerichtet.
Weiterführung von CUL-Masten, jetzt in Süddeutschland mit großer Produktionsstätte. Die Auslieferung der ersten Produkte aus der neuen Fertigungsstätte in Bayern beginnt.
Vorbereitung zur Übergabe der CUL-Masten an Christoph Müller und Team.
Großbaum- und Niederholer-Beschläge werden anhand eigener Ideen verbessert.
Der einzigartige CUL-Power-Kicker findet große Anerkennung in Sport- und Fachkreisen.
Die neue 200er Mastform ergänzt das Sortiment.
Rollenkästen und Vorstagshalterung aus Carbon ersetzten die bisherigen Beschläge aus Edelstahl oder Aluminium.
Neue Sailingsbeschläge verschaffen Anwendern weitere Vorteile.
Neue Spinnaker Bäume mit langen, eleganten, konischen Enden und Kevlar Verstärkungen kommen auf den Markt.
Die erste CUL-Masten-Homepage geht an den Start und der überregionale Vertrieb in Deutschland, Österreich und Schweiz beginnt.
Änderung der Sailingsformen. Diese werden nun auch aus einem Stück mit der neuen Formentechnik produziert.
Strackes Masten vielen stets durch herausragende sportliche Erfolge auf. Nach dem Gewinn der Travemünder Woche und dem Ostseecup mit einem seiner Produkte stieg das Interesse deutlich und es kamen immer mehr Masten, Großbäume und Spinnaker Bäume im Raum Lübeck und an den umliegenden Seen zum Einsatz.
Im gleichen Jahr beeindruckte der erste Messeauftritt unter dem neuen Namen CUL-Masten (Carbon Ultra Light Masten) auf der Hanseboot in Hamburg.
Aufgrund der äußerst zufriedenstellenden Ergebnisse der ersten Masten wurde diese neue Technik weiter optimiert. Die Fertigung von drei weiteren Mastformen sowie Formen für Spinnaker Bäume wurde fortan auf Basis der vor kurzem entwickelten Formentechnik durchgeführt. Die Produktion von Masten und Bäumen wurde nun auf höherem Niveau fortgesetzt.
Weiterentwicklung der Formentechnik: Aufgrund der Erfahrungen aus der Fertigung mit der Negativform erwies sich die Produktion auf Grundlage einer Positivform mit integrierter Nut (Göhl) als wesentlich fortschrittlicher und somit wurde komplett auf die verbesserte Bauart umgestellt.
Nach einer langen Planungsphase entstand das erste Modell. Die Form wurde aus zwei Halbschalen gefertigt. Nach mehrmaligen Verbesserungen entstand der erste Prototyp. Übrigens: Dieser Mast bestand die Probe der Zeit und segelt ununterbrochen seit über 20 Jahren bis heute.
Als die Idee zur Konstruktion von Kohlefasermasten geboren wurde, war der Werkstoff Carbon noch nicht weit verbreitet und fand vorerst weniger Akzeptanz als heute. Die Faszination dieses modernen Materials für ein leichtes und gut trimmbares Rigg zu verwenden war für Sepp Stracke ausschlaggebend zum Bau eines eigenen Prototyps.